Am 23. Juli, 19.30 Uhr, feiert die Komödie von Henry Mason – frei nach Miguel de Cervantes Saavedra – Premiere. Der Kartenvorverkauf läuft.
HELFENBERG. Die heurige Sommertheaterproduktion in Helfenberg „Don Quichote“ lädt Sie zu einer Reise in das Spanien vergangener Tage ein. Der Autor Henry Mason hat aus dem berühmten Roman von Miguel de Cervantes „Don Quichote“ ein Schauspiel für fünf Darsteller*innen geschrieben. In den Hauptrollen sind Stefan Lasko und David Fuchs zu sehen. Darin wird die Geschichte des wohl bekanntesten Antihelden und Fantasten der Weltliteratur in einer konzentrierten Form unter der Regie von Andreas Baumgartner auf die Bühne gebracht. „Es erwartet das Publikum ein heiterer Blick in vergangene Tage, wobei sich der heutige Mensch mit seinen Wünschen und Sehnsüchten wiedererkennt“, sagen die Produktionsleiterinnen Elisabeth Wolkerstorfer und Gabriele Revertera.
Zum Inhalt des Stücks
Das Stück spielt in La Mancha, 1610: Der alte Alonso Quixano ist beseelt von den Idealen des Rittertums und empört über die Ungerechtigkeit der Welt. Mit Hilfe seiner Angestellten Sancho und Teresa Panza beschließt er als selbsternannter Ritter Don Quichote de La Mancha dem Regime seiner selbstsüchtigen Nichte Antonia zu entfliehen – um Gutes zu tun.
„Um seine Rolle als Weltbeglücker durchhalten zu können“, so Dietrich Schwanitz, „entdeckt Don Quichote überall Unterdrückung: Kriminelle hält er für gefangene Edelleute, eine Schafherde für eine feindliche Armee und Windmühlen für Riesen.“
Ein Labyrinth aus Masken und Spiegeln
Im Zuge seiner mehr als ungeschickten Bemühungen, Unrecht auszumerzen, begeht Quichote ein Verbrechen nach dem anderen. Sancho Panza, Quichotes naiv-verschlagener „Knappe“, hat bald seine liebe Not damit, die eigene Haut zu retten, geschweige denn Spiel und Wirklichkeit auseinanderzuhalten. So weit, so gut. Aber Antonias Verlobter, der zwielichtige Anwalt Carrasco, der um Antonias Erbe bangt, hat beschlossen, Quichote seinen kostspieligen Ritterfimmel auszutreiben und in die Realität heimzuholen. Um sein Ziel zu erreichen, beschließt Carrasco, in Don Quichotes Traumwelt abzutauchen und dort Feuer mit Feuer zu bekämpfen. Und so erscheinen Quichotes frei erdichtete Geliebte Dulcinea und ihr gläserner Turm zu El Toboso sowie der böse Zauberer Frestòn plötzlich tatsächlich auf der Spielfläche. Mithilfe der sadistischen Herzogin von La Serena lockt Carrasco den zunehmend verwirrten Don Quichote in ein Labyrinth von Masken und Spiegeln …
Fehl-Kommunikation als Grundlage
Das ungleiche Paar Don Quichote und Sancho Panza kennt im Gegensatz zu ihrem Ursprungsroman fast jeder. Der „Ritter von der traurigen Gestalt“ und sein treuer Begleiter haben wohl deshalb ein Eigenleben in unzähligen Opern, Musicals, Balletten, Büchern und Filmen angenommen, weil sie den Konflikt von weltfremdem Idealismus und bodenständigem Realismus so plastisch und unterhaltsam verkörpern. Cervantes‘ großes Thema ist denn auch, seines Zeitgeistes entsprechend, die Frage nach dem Wesen der Realität selbst. Im Verlauf des tragikomischen Romans prallen wiederholt die subjektiven Wahrnehmungen der Figuren aufeinander, wobei jede für sich in Anspruch nimmt, die objektive Wahrheit zu erkennen. Diese Art der Fehlkommunikation ist seit jeher ein Rezept für gelungene Bühnenkomödien.
Henry Mason’s Ideen
Don Quichote – das Hauptwerk von Miguel de Cervantes – gilt als erster moderner Roman. Die Gestalt des Don Quichote gilt als ikonisch, wenn auch das Buch oft als unlesbares Werk bezeichnet wird. „Cervantes kettet in seinem ausufernden zweiteiligen Werk skurrile, derbe und pathetische Episoden brachial und oft willkürlich aneinander“, erklärt Henry Mason. Diese Ursuppe der Belletristik lieferte unterhaltsamen, intelligenten Stoff in rauen Mengen, aber kaum durchgehende Handlungen. #
Mehr Klarhheit, mehr Ruhe
„Mein Ansatz war es, der anarchischen, temporeichen Komödie zu mehr Klarheit, mehr Ruhe und mehr Raum zu verhelfen, ohne ihr den Schwung oder die Drastik der sadistischen Konflikte, die ich bei Cervantes vorgefunden hatte, zu rauben“, erklärt Mason. „Ich stärkte die Frauenfiguren und ordnete das Wirrwarr der Herzogin-Sequenz im zweiten Akt. Die gelungeneren Pointen ließ ich so stehen; die nur halb gelungenen oder politisch inkorrekten mussten dran glauben. Manche kamen neu dazu.“
Von Aktualität überrascht
Überrascht hat ihn beim Überarbeiten der Komödie für 2025 neben dem emotionalen
Schluss die Aktualität der Stückkonflikte. „Im anbrechenden Zeitalter der künstlichen Intelligenz, in dem es immer schwieriger wird, Wahrheit und Lüge, Fakten und Fake News auseinanderzuhalten, hat das Thema kollidierender Realitäten an Brisanz gewonnen.“ Wie im Roman bleibt dabei die ambivalente Gestalt des Don Quichote in der Schwebe: Selbstloser Idealist oder verwirrter alter Mann? Aktivist oder Verbrecher? Demenzkranker oder Visionär? Held oder Antiheld? Was sieht Don Quichote, was wir nicht sehen?
Zur Sache – die Spieltermine:
Freitag, 25. Juli, 19.30 Uhr
Samstag, 26. Juli, 19.30 Uhr
Sonntag, 27. Juli, 17 Uhr,
Mittwoch, 30. Juli, 19.30 Uhr
Donnerstag, 31. Juli, 19.30 Uhr
Freitag, 1. August, 19.30 Uhr
Samstag, 2. August, 19.30 Uhr
Sonntag, 3. August, 17 Uhr
Mittwoch, 6. August, 19.30 Uhr
Donnerstag, 7. August, 19.30 Uhr
Freitag, 8. August, 19.30 Uhr
Samstag, 9. August, 19.30 Uhr
Sonntag, 10. August, 19.30 Uhr
Kartenvorverkauf:
Karten gibt es zum Vorverkaufspreis von 34 Euro (Erwachsene), 24 Euro (Studierende) auf:
unter: 0680/335 92 36 oder auf theaterinderkulturfabrik.at
Die Schauspieler:
David Fuchs: Geboren 1984 in Wien, erhielt seine Schauspielausbildung an der Universität für
Musik und Darstellende Kunst in Graz. Während seiner Studienzeit konnte er am Schauspielhaus Graz erste Bühnenerfahrungen sammeln. Von 2008 bis 2011 war er festes Ensemblemitglied am Theater Baden-Baden. In der Spielzeit 2011/12 und 2012/13 war er als freischaffender Schauspieler in Linz, Graz, Paderborn, Innsbruck und Baden-Baden tätig. Es folgte ein vierjähriges Engagement ans Theater Phönix in Linz. Seit der Spielzeit 2017/18 arbeitet er wieder freischaffend u.a. in Helfenberg 2018 in „Liebesgeschichten und Heiratssachen“. 2023 war David Fuchs für seine Rolle des Großvaters in „Ein Kind“ von Thomas Bernhard am Theater der Jugend in Wien zu sehen, was ihm eine Nominierung für den Nestroy – Theaterpreis in der Kategorie „Beste Nebenrolle“ einbrachte. Mit „DonQuijote“
von Cervantes ist er zum zweiten Mal in der Kulturfabrik in Helfenberg zu sehen.
Stefan Lasko: Der 1978 in Wien geborene und im Ruhrgebiet aufgewachsene Stefan Lasko lebt als Schauspieler, Musiker, Autor und Vater zweier Kinder in Wien. 2001 begann seine Schauspielausbildung in Wien, wo er im selben Jahr bei der Band „Mondscheiner“ einstieg. Zunächst konzentrierte er sich auf die Schauspielerei und war 2003/04 Ensemblemitglied am Theater Phönix in Linz. Ab 2005 legte er seinen künstlerischen Fokus verstärkt auf die Musik und nahm mehrere Alben mit der Band „Mondscheiner“ auf. Seit deren Auflösung arbeitet Stefan Lasko als freier Musiker, Schauspieler und Autor. Engagements führten ihn an das Stadttheater Klagenfurt, das Bregenzer Landestheater, das Landestheater Niederösterreich,
das TAG in Wien, Theater Phönix Linz, Theater an der Josefstadt und er spielte sein Solokabarett „Ein Freudianer kennt seinen Schmerz“ im Kabarett Niedermaier. An der Seite von Regisseurin Stephanie Mohr leitete er musikalisch unter anderem Felix Mitterers „Jägerstätter“ und „Der Boxer“ sowie „King Lear“. 2023 veröffentlichte er mit seiner Band „LASKO“ das Album „Archiv der Dringlichkeit“. Seit 2024 ist Stefan Lasko eng mit dem Theater Bronski&Grünberg verbunden, wo er als Schauspieler und Musiker in zahlreichen Produktionen mitgewirkt hat. Gemeinsam mit dem Theaterduo Dymnicki/Pschill entstanden weitere Produktionen für die Bühne.
Stefan Wunder: Der gebürtige Linzer absolvierte seine Schauspielausbildung in Salzburg. Noch während seiner Ausbildung stand er am Schauspielhaus Salzburg auf der Bühne und arbeitete u. a. mit Regisseur*innen wie Rudolf Frey, Michael Schachermeier und Bernadette Heidegger. Sein erstes Festengagement führte ihn in der Spielzeit 2013/14 an das Landestheater Schleswig-Holstein unter der Leitung von Wolfram Apprich. Mit Beginn der Spielzeit 2016/17 wechselte er für zwei Jahre als festes Ensemblemitglied an das Theater Heidelberg. Zu seinen wichtigsten Rollen zählen Happy in Tod eines Handlungsreisenden, Assistent Pidgen in Außer Kontrolle, Christopherl in Jux will er sich machen und Giovanni in Bezahlt wird nicht. Seit 2018 lebt er als freier Schauspieler in Wien, arbeitete u.a. an den Vereinigten Bühnen Bozen, am Theater an der Rott, theaterSpectacel Wilhering, Dschungel Wien und am Theater Keller Haag. Außerdem ist er regelmäßig als Schauspieler im Film tätig und stand zuletzt für Sternstunde der Mörder vor der Kamera.
Sofie Pint: Sie schloss 2018 ihre Schauspielausbildung an der Schauspielschule Krauss ab. Bereits während ihrer Ausbildung stand sie in verschiedenen Produktionen in Oberöstereich und Wien auf der Bühne. Nach Abschluss der Schauspielschule spielte sie in „Liebesgeschichten und Heiratssachen“ zum ersten mal im theater in der Kulturfabrik Helfenberg. Ab der Spielzeit 2019/20 war Sofie Pint fixes Ensemblemitglied am Jungen
Theater des Landestheater Linz. In den fünf Jahren ihres Engagements am Linzer Landestheater war sie unter anderem zu sehen in: „Tschick“ inszeniert von Tanja Regele, „Die weiße Rose“ inszeniert von Heidelinde Leutgöb oder „Eine Posthumane Geschichte“ in der Inszenierung von Sarah Ostertag. Zuletzt spielte sie die Hermia in „First Love – Ein Sommernachtstraum“ in der Regie von Martin Philipp. Dieses Jahr kommt sie zum zweiten Mal in die Kulturfabrik Helfenberg und wird in unterschiedlichen Rollen in „Don Quijote“ zu sehen sein.
Simone Neumayr: wurde 1971 in Saalfelden geboren, absolvierte ihre Ausbildung an der Schauspielschule Prof. Krauss in Wien, war als freie Schauspielerin zunächst in Graz, Regensburg und Wien tätig, in Linz u. a. bei TheaterUnser, theater@work, His Majesty’s Players, Theater im Hof Enns, Schauküche (Wie es euch gefällt), Tribüne Linz (Vor dem Fenster liegt die Welt, Das ist das Leben), theaterSpectacel Wilhering (Bruckners Affe). Seit 2003 ist sie fix im Ensemble des theater-des-kindes, aktuellstes Stück „Die Ersten“ – von den Frauen, die die Welt entdeckten (Stück und Regie Henry Mason). Führte selbst Regie bei „Aschenputtel“ und „Am Montag ist alles ganz anders“ (theaterachse). Erhielt 2008 den Bühnenanerkennungspreis des Landes Oberösterreich für die Produktion „Brief einer Unbekannten“ (Stefan Zweig) im Posthof. In der Kulturfabrik Helfenberg zuletzt zu sehen 2017 in „Wie man Götter dämmert“.
Regisseur, Autor und Bühnenbildnerin
Der Regisseur: Andreas Baumgartner: wurde 1973 in Vöcklabruck geboren und ist seit der Saison 2003/04 als künstlerischer Leiter und Geschäftsführer am Theater des. Kindes tätig. Er studierte Schauspiel an der Anton Bruckner Privatuniversität in
Linz. Es folgten diverse Engagements als Schauspieler u. a. am Landestheater Salzburg, Landestheater Linz und Landestheater für Vorarlberg. Noch während des Studiums gründete er mit Studienkolleg*innen die Gruppe „TheaterUnser“, die bis 2004 vorwiegend in Linz und Oberösterreich mit ungewöhnlichen Aufführungskonzepten aktiv war. Von 2001 bis 2007 leitete er das Sommertheater Schwanenstadt, wo er auch als Regisseur und Schauspieler tätig war. Besonders die Entwicklung von zeitgemäßen Stücken und die Zusammenarbeit mit diversen Autor*innen und Musiker*innen (u.a. Konstantin Wecker, Georg Ringsgwandl,
Hans Söllner und Andy Baum) liegen ihm besonders am Herzen. Fallweise ist er auch als Schauspieler bei diversen Sommertheaterproduktionen zu sehen. Regiearbeiten u.a. für Vereinigte Bühnen Bozen, Theater an der Rott, Theater des Kindes und diverse andere.
Der Autor: Henry Mason: wurde 1974 in London geboren, studierte an der Universität von Exeter (GB) Theaterpraxis und Germanistik. Der mehrfach preisgekrönte Theatermacher, der in der Oper, im Musical, im Schauspiel und im Theater für junges Publikum gleichermaßen bewandert ist, inszenierte und schrieb für Volksoper Wien, Staatsoper Wien, Oper Graz, Salzburger Festspiele, Landestheater Linz, RSAMD Glasgow, die Sommerspiele Melk und Klosterneuburg, Stadttheater Klagenfurt, Oper Dortmund, Theater Phönix, Theater der Jugend u.v.a.m. 2007-2009 war Mason Leiter des Theaters für junges Publikum am Landestheater Linz; 2009-2012 Oberspielleiter und stellvertretender künstlerischer Leiter des Theaters der Jugend, Wien; 2011-2018 Co-Leiter des Theaters in der Kulturfabrik Helfenberg. 2021 gründete er mit Daniela Dett den Theaterverein „Shakespeare grådaus“. Als Librettist und Liedtexter schuf Henry Mason mit dem Komponisten Thomas Zaufke u. a. die erfolgreichen Musicals „Die Königinnen“ und „Der Hase mit den Bernsteinaugen“ (beide beim Deutschen Musical Theater Preis als „Bestes Musical“ ausgezeichnet) und zuletzt „Die wunderbare Reise des Nils Holgersson“. Mason ist Shakespearekenner, Übersetzer und Autor zahlreicher Kinder- und Jugendstücke.
Karl Anton Lindner Musik, Produktionsleitung: Geboren 1969 in Steyr, besuchte ab dem 10. Lebensjahr die Mittelschule in Linz, studierte nach der Matura Tontechnik in Wien und in der Folge Schauspiel an der Anton Bruckner Privatuniversität (vormals Bruckner Konservatorium) welches er mit Diplom abschloss. Seit 1991 bis 2017 Tätigkeit am Landestheater Linz mit einer Unterbrechung von 2004 – 2007. Daneben freischaffender Musiker und Komponist als auch Redakteur diverser Videobeiträge (Theater des Kindes) und Autor unterschiedlichster Aufführungen und Shows für freischaffende Ensembles. Seit 2002 schreibt er Musiken für diverse Theaterproduktionen (u. a. Landestheater Linz, Theater des Kindes u.a.m.) 2009 erhält er den Stella – Award für die beste Musik für eine Kindertheaterproduktion. 2017 wirkt er beim größten deutschen Musicalwettbewerb mit und kommt am 1. Mai 2017 unter die Finalisten mit dem Konzept für das Musical. B A STAR . Daneben weitere Tätigkeiten als Komponist u. a. Theater des Kindes Linz.
Gabriela Neubauer Bühne & Kostüme
Geboren in Wien, studierte Szenografie an der Akademie der Bildenden Künste Wien. Seit 2011 ist sie als selbstständige Bühnen- und Kostümbildnerin tätig. Sie arbeitete u.a. mit Eva Lange am Schauspielhaus Chemnitz, an der Landesbühne Niedersachsen Nord, am Staatstheater Kassel und dem Hessischen Landestheater Marburg, mit Dominik von Gunthen am Theater Biel/Solothurn und dem Pfalztheater Kaiserlautern, mit Robert Gerloff am Schauspielhaus Basel, Düsseldorfer Schauspielhaus, Theater Bonn und Volkstheater Wien, mit Elena Hackbarth und Mia Constantine am jungen Theater Regensburg, mit Regisseurin Sophie Killer am Theater Paderborn sowie weitere Ausstattungen am Theater Phönix. Am Landestheater Linz zeichnete sie verantwortlich für die Gesamtausstattung bei „Memoryhouse“ Tanz Linz und für die Tanzproduktion „Winterwende/Flare“ am Staatstheater Kassel. Lebt und arbeitet in Linz.
Zur Ausstellung:
Begleitend zum Sommertheater gibt es im Foyer der Kulturfabrik eine Ausstellung. Heuer ist die Zülow Gruppe zu Gast: Die Zülow Gruppe – benannt nach ihrem ersten Präsidenten Franz von Zülow – ist ein 1955 gegründeter Kunstverein mit Sitz im LKZ Ursulinenhof Linz, welcher Einzel- und Gruppenausstellungen seiner Mitglieder im In- und Ausland organisiert und durchführt. Im Vorjahr spendeten einige ihrer Mitglieder Werke für eine Benefizauktion zugunsten des Theaters in der Kulturfabrik. Diese Arbeiten fanden bei BieterInnen und Publikum großen Anklang und wurden allesamt versteigert. Dieses Jahr bespielen acht KünstlerInnen der Zülow Gruppe das Foyer der Kulturfabrik mit einer Gruppenausstellung: Clemens Andel (1), Gerhard Karl Bogner (2), Ullrich Herrmann (3), Renate Koblinger (4), Brigitte Kratochwill (5), Horst Linhart (6), Renate Mayrhofer (7) und Peter Wahl (8).
Mein Bezirk, Beitrag von Karin Bayr vom 1. Juli 2025